…bin ich, nachdem ich eben mit meiner Chefin telefoniert habe :-/

Ich darf ab morgen endlich wieder arbeiten, und habe mich total auf meine Schulklasse und Kollegen gefreut.

Nun hat meine Chefin mir mal so eben noch kurzfristig mitgeteilt, dass ich ab morgen nicht mehr in meiner Klasse, sondern in einer mir unbekannten mit ebenso unbekannten Kollegen als „Aushilfe“ sein werde.

Schließlich sei ich ja jetzt ein „unsicherer Faktor“, und das will sie meinen Kindern und auch dem Kollegen, der mich vertritt (und übrigens noch in der Ausbildung ist…!) nicht antun…!!!

Dass die Kinder aber seit Wochen nach mir fragen und sich auf meinen Babybauch freuen, mit mir gemeinsam die Schwangerschaft erleben wollten…

…dass wir ein eingespieltes Team sind, und ich mich auch halb tot zur Arbeit zerre, um meine Kollegin nicht alleine da sitzen zu lassen… das alles zieht sie nicht in Betracht.

Klar wird man zum unsicheren Faktor, wenn man so rumgeschubst und die bisherige Arbeit offensichtlich nicht sehr gewürdigt wird. Dann bleibt man mit Kopfschmerzen wirklich zu Hause, oder?

Soviel zum Thema Motivationstheorien und gute Mitarbeiterführung.

Da kann ich mich nur an dem Gedanken hochziehen, dass ich mich in nem Vierteljahr erstmal für zwei Jahre nicht mehr über die Dame zu ärgern brauche.

Aber heulen musste ich nach dem Telefonat trotzdem.