Fast eine Woche waren wir ohne Internet, da das DSL-Modem den Geist aufgegeben hatte 🙁

Aber nu is ja alles wieder gut. Nochmal ganz schnell posten, bevor hier wieder eine Woche Funkstille ist, weil wir an die Ostsee fahren.

Aaaaaaalso: ich habe die gewonnene Zeit fein zum Stricken genutzt – ist doch der Hammer, wieviel mehr an Freizeit übrig bleibt, wenn man sich mal nicht auf Ravelry rumtreibt…!

Der Flutter Sleeve Cardigan ist fast fertig: gestrickt, zusammengenäht (!!!…mir bleibt fast die Luft weg, wenn ich sowas schreibe…), nur die Ärmelaufschläge müssen noch angestrickt werden. Naja und Fäden vernähen halt. Böh.

Und da ich ihn hier sowieso die ganze Zeit unterschlagen habe, kann das mit dem Bild genausogut noch warten, bis er ganz fertig und umgefärbt (von kanariengelb auf schwarz) ist. Gell?

So chaotisch es in meinem Kopf zugeht, so chaotisch ist im Moment auch mein Gestricksel. Drölfzig angefangene Sachen, tausend neue Ideen im Kopf, nix geht gescheit voran. Hab´ich zumindest das Gefühl, stimmt ja eigentlich nicht. Ich habe ja kürzlich erst was nettes beendet und stehe vor Fertigstellung des nächsten Teils. Trotzdem fühlt sich´s chaotisch und unübersichtlich an. Symptomatisch für mein „Restleben“ sozusagen.

Ob andersrum auch ein Schuh draus wird? Wenn ich Ordnung in meine Strickprojekte bringe sich wie von Zauberhand auch alles andere wieder in geordnetere Bahnen lenkt? Einen Versuch wäre es wert – das wäre ja eine angenehme Art der Lebenskrisenbewältigung 🙂

Dann schreibe ich noch einen Ratgeber darüber, „An Problemen stricken“ oder „Die richtige Masche – wie man Alltagsprobleme in die Hand nimmt“ und werde reich.

Geil.