Ich habe festgestellt, dass meine Strickerfolge maßgeblich vom Bloggen beeinflusst werden.

Projekte, über die ich ausführlich berichte, scheitern entweder an Projektmüdigkeit, Strickfehlern oder ähnlichem. (Zumindest habe ich diesen Eindruck…)

Und dann gibt es jene, die von den Nadeln hüpfen und auch gleich zusammenge- und vernäht werden, ohne auch nur ein einziges Mal hier erwähnt worden zu sein.

Das stellt natürlich ein echtes Problem für den Inhalt dieses meines Weblogs dar…blogge ich lieber und hab´ dann im Endeffekt nix zu zeigen oder umgebe ich mich lieber mit tollen fertigen Stücken, die aber nur fertig geworden sind, weil sie nie ihren Weg hierher fanden?
Na gut, dann könnte ich sie immerhin hinterher noch vorstellen, aber das finde ich eigentlich langweilig. Schließlich ist der Entstehungsprozess doch das, was das Stricken interessant macht.

Fertig, geliebt und schon so innig getragen, dass sie schon wieder in der Wäsche (und deswegen immer noch nicht geknipst…) ist, ist das Jäckchen aus dem letzten Beitrag. Ausserdem hat mein Kind noch ein Paar zu den Fäustlingen passende Kniestrümpfe bekommen.

Frisch auf den Nadeln ist (wieder mal…) eine Babydecke. Meine allerbeste Freundin aus Kindertagen, die ich kenne, solange ich denken kann, wird in einem Vierteljahr zum ersten Mal Mama (oder wie die Erdnuss sagen würde: Mamiiiiiiiiii), da muss ich natürlich die Nadeln schwingen. Dazu in einem eigene Post nochmal mehr. (Das hab´ ich übers Jäckchen auch gesagt, ne? Mach ich aber auch noch. Koooin Stress.)

So, muss jetzt ma weiterstricken, um den Babydeckenerfolg zu garantieren, bevor ich drüber blogge 😉