Mittags um 12 hab ichs verpennt und möchte es hiermit nachholen: die Schweigeminute für die Neonazi-Opfer.

Hiermit gedenke ich insbesondere Süleyman Tasköprü, den ich nie persönlich kennengelernt habe. Ich habe seine kleine Tochter viele Jahre in der Kita betreut. Sie verlor ihren Vater, der sie alleine großzog (oder eben leider nicht groß…) im Alter von 2 Jahren.

Bitte helft mit, dass so etwas nicht unsere Zukunft sondern unsere Vergangenheit wird!

HINSEHEN!

Jetzt da es ja gerade wieder wärmer wird, fallen mir natürlich tausend Eisbasteleien ein…

Inspiriert hat uns Steffi mit ihren wunderschönen Eislaternen. Da haben wir uns auch gleich dran versucht, waren aber bisher nur mäßig erfolgreich, heisst: eine schöne Laterne haben wir – in die passt aber nur ein Teelicht, für alles andere ist die Höhlung nicht tief genug. Macht nix, die leuchtet soooooo schön, und vielleicht kriegen wir ja noch mehr hin.

Dann haben wir Eisanhänger für die Büsche vorm Küchenfenster ge“bastelt“. Sieht so aus:

Beim ersten Versuch haben wir Keksausstecher mit Hilfe von Frischhaltefolie und Gummiringen abgedichtet und auf einem Backblech mit Wasser befüllt. Da war die Ausbeute nicht soooo groß, die meisten Formen sind vor dem Gefrieren ausgelaufen.

Beim zweiten Mal haben wir einfach das Backblech mit Wasser befüllt und die Förmchen dann draufgestellt. Das klappte an sich super, ließ sich auch gut wieder lösen, aber diesmal hatte ich die Fäden nicht richtig eingeduckert und konnte somit die meisten nicht aufhängen. Die stehen nu draussen in den Blumentöpfen (hmmmmm….wenn man Schaschlikspieße mit reinfrieren könnte hätte man Blumenstecker….)

Jaaaa, nun wollen wir die Anhängerproduktionsorgie noch mit Sandförmchen weiterführen und mit gefärbtem Wasser experimentieren.

Hach, der Möglichkeiten sind viele…

HA!

ENDLICH!

Petra ruft wieder zum Ostersockenwichteln auf – ist ja wohl klar, dass ich da mitmache 🙂

So, liebe strickende Leserschaft, dann geht Euch mal alle schön anmelden, damit ich auch schöne Socken kriege :mrgreen:

(Und natürlich damit genug nette Leute zu bewichteln sind. Is ja klar.)

Mal wieder. Die Mädels husten um die Wette, und Böhnchens Nase kann man nicht so schnell putzen, wie sie läuft.

Dafür sind die Damen recht früh im Bett weil schlapp. 😉
Und GsD sind die Nächte auch erstaunlich ruhig. Heute vermeinte ich auch schon eine gelinde Besserung der Hustensequenzen wahrzunehmen; mal schauen.

Ich halte mich noch ganz wacker, dank Mix aus früh schlafen gehen und wilden Heissmixgetränken (z.B. Zitrone-Ingwer-Bacardi-Honig – schmeckt wie heisser Alcopop…) :mrgreen:

Die erste SockefürtapfereFeuerwehrmänner ist fertig. Nun muss ich auch gleich die zweite anschlagen. Wenn man das bei langweiligen Männersocken nicht gleich macht bleiben es erfahrungsgemäß Singles.

Ausserdem habe ich eine Schlafmaske für meine SchwieMu zum Geburtstag gestrickt. Ist ganz nett geworden, zeige ich nach Überreichung.

Wir waren heute beim Ukulele Orchestra of Great Britain…oh Mann, so gelacht (und gerockt) hab´ ich lange nicht mehr.

Guckstu:

(Jetzt muss ich natürlich dringend eine Ukulele haben.)

Die Babydecke (die seit August auf den Nadeln ist…) ist abgekettet, gewaschen und gespannt. Nu nur noch Fäden vernähen und digifieren, dann kann sie endlich ab in die Post.

An der Strickfilztasche (die ich glaube ich noch nicht erwähnt habe *ähem*) kann ich nicht weiterstricken, da reicht jetzt nach den Seitenteilen das Garn für den Henkel nicht mehr aus. Muss ich erst nachkaufen. (Toller Stashabbau…)

Heute also so:

1) Maschenprobe stricken (und waschen!!!) für den Rogue, auf den mein Mann seit ca. 3 Jahren wartet)

2) Männersocken anschlagen für einen tapferen Feuerwehrmann, dessen einziges Paar Stricksocken neulich beim Harburger Großbrand den Kautschuktod starb. Stricken für Helden, hihi…

Das Böhnchen kocht und serviert seit einiger Zeit so gerne. Deswegen habe ich ihr zu Weihnachten das Teeservice gestrickt, das ich eigentlich schon damals für die Erdnuss machen wollte.

Bisher habe ich allerdings nur Tassen und Tellerchen geschafft, Krug, Zuckerdose und Milchkännchen gibt´s ein andermal.

Die Tassen sind mir aber trotz dichten Gestricks zu wabbelig geraten. Durch Anspritzen und über-Becherböden-spannen haben sie zwar (erstaunlicherweise) etwas an Stabilität gewonnen, aber nicht genug, um Böhnchens schwungvollen Prostern standzuhalten 😉 (jaja, zünftiges Madel…)

Ich werde sie also nochmal irgendwie versteifen müssen. Momentan stelle ich mir sowas vor wie einen Filzring, den ich von innen einnähe. Mal sehen.

Süß sind sie jedenfalls, und wurden auch freudig in Empfang genommen.

….und zwar den Schuldenberg an Fotos von Projekten, die ich zwar erwähnt, aber noch nicht gezeigt habe.

Ich fange mal mit einer Auftragsarbeit an, die ich leichtsinnigerweise vor Weihnachten angenommen habe, da ich keine Lust mehr auf die zu strickenden Mützen hatte:

wintersock

wintersock1

Dicke Wintersocken in Gr. 22, 4-fach Reste doppelt gehalten, über 32 Maschen.

Dafür hab´ ich Weihnachtspralinen, eine nette Karte und nen Fünfer bekommen – da bin ich doch schon deutlich schlechter bezahlt worden für Gestricktes, gell?

Falls ihr noch da seid: ich wünsche Euch ein frohes und gesundes 2012!

Ich hab´ Euch nicht vergessen und Euch allen im Geiste auch ein schönes Weihnachtsfest gewünscht 🙂 Ich bewundere ganz offiziell alle Blogger, die es schaffen, in ihrem Blog irgendein Advents- und Weihnachtstüdelüt zu veranstalten. Ich genieße das immer sehr zu lesen, hätte selber aber nie und nimmer den Kopf frei genug, mir selbst was auszudenken…

Hiermit also ein Dankeschön an alle (Strick-)blogger, die mir die Adventszeit versüßt haben!

Bei uns ist an den Feiertagen immer viiiiiiiel Familie angesagt, sehr schön und trubelig.
Danach hab´ ich immer so ein bissi Ruhebedürfnis. Dieses Mal bin ich zwischen den jahren mit Frollein Erdnuss für drei Tage zu einer Freundin gefahren, die ihrerseits auch eine vierjährige Erdnuss hat – die beiden haben tatsächlich den gleichen Namen, was ein echt cooler Zufall ist, da wir zur entsprechenden Zeit gar keinen Kontakt hatten.

Jedenfalls verstehen sich die Erdnüsse bombig und wir hatten ein paar wirklich erholsame Tage. Das Frollein rund um die Uhr bespaßt und ich ohne Haushalt, ohne Motzen einfach mal ich seiend und klönend, spät ins Bett gehend und mich selbst und das Leben genießend. Hat man als (arbeitende) Hausfrau und Mutti ja selten genug und es war seeehr schön und hat mir gut getan – vielen Dank, liebe Käthe! (das ist die mit den Eulenmützen)

Vorsätze für 2012?

1) Ich habe seit Frühjahr 2011 regelmäßig Sport gemacht und möchte das weiter tun

2) Ich werde ein ordentlicherer Stricker: Maschenproben machen und waschen (!!! , ausser wohl für Socken), Strickstücke besser planen und ordentlicher ausarbeiten, damit sich die Arbeit auch wirklich lohnt und ich lange Freude an den Sachen habe. Das hat bisher nicht wirklich gut geklappt…

3) Ausmisten!

4) Ausmisten!

5) Ausmisten!

6) Eine „bessere Fernfreundin“ werden: viele meiner Freunde wohnen recht weit weg und man sieht sich nur selten. Ich denke zwar oft an meine Lieben, bin aber ziemlich lausig im regelmäßigen Kontakt per email, Telefon etc.

Ich finde das sind alles einigermaßen realistische Ziele, sollte doch wohl hinzukriegen sein.

…für den „kleinen“ Bruder:

bubensocken

Bogensocken Gr. 44, Lana Grossa Meilenweit Mega Boots Stretch Softcolor, Fb. 502

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